Ferdi Reiners: Erlebnisse in der Evakuierung

In 1952 moeten de leerlingen van de Kath. Volksschule Kalterherberg een opstel schrijven over wat ze tijdens de oorlog beleefd hebben. Ferdi Reiners van de '7.Jahrgang'  schrijft dan over de evacuering.

Im September 1944 kamen die Amerikaner nach Kalterherberg. Drei Wochen später werden wir evakuiert. Am 8.Oktober, an einem Sonntag, sollten wir uns an der Kirche einfinden. Auf grossen offenen Lastwagen wurden wir nach Malmedy in die Kaserne gebracht. Lebensmittel und Kleidung nahmen wir nicht viel mit, denn wir hofften, bald wieder zurückkehren zu dürfen. Dort schliefen in einem Raum 60-70 Personen. Die Leute, die in Malmedy Verwandte oder Bekannte hatten, durften zu diesen hin. Wir durften uns frei bewegen. Mitte Dezember lag die Stadt unter dem Beschuss der deutschen Truppen. Nachdem das Radio gemeldet hatte Malmedy sei von den Deutschen besetzt, was nicht der Fall war, bombardierten englische Flieger die Stadt. Weihnachten brannte die schöne Stadt lichterloh. Viele Zivilsten und amerikanische Soldaten wurden getötet und verletzt. Nach Weihnachten kam der Aufruf, alle Deutschen sollten sich an der Kathedrale melden, um weitertransportiert zu werden. Dann wurden wir in einem offenen Auto nach Lüttich gebracht. Nachts waren wir in einem Gesellenhaus. Am nachsten Morgen fuhren wir mit der Kleinbahn nach St.Dreux. Eine Nacht schliefen wir im Kino. Dan kamen wir in ein Kasino worin wir einige Tage blieben. Von da aus ging es nach Brüssel. Dort kamen wir in ein Gefängnis. In den kalten Gefängnisräumen blieben wir 10.Tage. Dort wurden unsere Väter von uns getrennt. Am 11.Januar wurden wir mit Autos abgeholt, zum Zug gefahren und fuhren den ganzen Tag durch Belgien. In der Nacht kamen wir in Holland an und kamen in ein grosses Lager. Das Lager war in der Nähe von Veught und war von Hitler gebaut worden. Wir sind dort geblieben bis zum 21.Mai. Dann lud man uns in Güterwagen und brachte uns bis Aachen. Amerikanische Lastwagen brachten uns am folgenden Tage nach Kalterherberg, und so waren wir nach 7 Monate wieder zu Hause.

Bron: Het origineel bevindt zich in het archief van de Geschichtsverein des Monschauer Landes in Monschau.